Monat: Oktober 2016

Es geht mir gut

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Ich bin, was ich erlebe
Geboren in Schmerzen
Gelebt die Not
Erfahren den Verlust
Die Lieblosigkeit
Ignoranz und Brutalität
Ich wurde gemacht
Aus Liebe und Obhut
Behütet und beschützt
Brach aus
Um Leben zu erfahren
Verwirrt durch Grausamkeit
Hass und Neid
Um reumütig zur Liebe
Zurückzukehren
Die mir beschert wurde
Die die Welt mir verwehrte
Ich bleibe Zuhause
In meinem Nest
Nachdem ich Leben
Menschen, Länder kennenlernte
So dankbar geworden
Leben auf der Sonnenseite
Nun weiß ich es zu schätzen
Ohne die Welt, die Menschen zu kennen
Zu erleben und erfahren zu haben
Wäre ich niemals so dankbar
Dass Leid und Not
Mich nur berührten
Ich so viele Grausamkeiten
Nicht erleben musste
Um mich und
Mein kleines Leben
Dankbar anzunehmen.
Es geht mir so gut.
Copyright Sabine Adameit

Mein Traum

ostern
Jenseits

Jenseits unserer Vorstellung
Unserer Erfahrung und Erkenntnis
Unserer Bildung, unseres Wissens
Leben Gedanken, Ideen
Phantasien, Intelligenzen
Könnte es sein,
Dass es andere Welten gibt
Unserem Horizont
Weit überlegen
Weise und friedvoll
Harmonisch und freundlich
Universen, die miteinander
Im Einklang leben
Ohne Feindschaft
Ohne Kriege
Jeder hat sein Auskommen
Hunger und Not
Vollkommen unbekannt
Eine Gemeinschaft
Mit einem Ziel
Zu forschen, zu lernen
Mit sich im Einklang zu sein
Einig in Geist
Und Seele
Ohne Hass und Neid
Ohne Eigennutz und Egozentrik
Ohne Aggressionen und Bosheit

War das ein schöner Traum
Vom Jenseits
Copyright Sabine Adameit

Schlaf

Power of Religion
Fear

Schlaf
Warum magst du mich nicht
Immer wieder biedere ich mich dir an
Du lässt mich nicht
Zur Ruhe kommen
Nähere ich mich dir
Dann stößt du mich von dir
Lass mich doch endlich
Entspannen, erholen
Was habe ich dir angetan?
Bist du eifersüchtig
Weil ich die Nacht liebe?
Fühlst du dich verkannt und verstoßen?
Lege ich mich zu dir
Finde ich nicht die Ruhe
Die du mir geben solltest
so gerne wäre ich deine Freundin
Warum verstößt du mich?
Sind es die Ängste
Die du heraufbeschwörst
Wenn ich zur Ruhe komme?
Vor denen du mich bewahren willst?
Schützt du mich vor
Schlimmen Träumen?
Gönnst du mir die schönen
Träume nicht?
Schlaf, sei gnädig
Sei mein Freund
Copyright Sabine Adameit

Lets dance

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Dance

Step by step
See the World
Thinking about live
Swimming above problems
Flying through the fog
Dancing with raindrops
Drunken from Moonlight
Full of sunpower
Trees and colours
Lets join together
Life is a dance.
Copyright Sabine Adameit

Wann hat es eigentlich angefangen?

Zurück in die Eiszeit…

I tried the best I could

versagen

Wann hat es angefangen,
dass Herzen zu Stein wurden,
Hass zur Währung
und Steine zu Argumenten?

Wann haben wir aufgehört
Mitmenschlichkeit zu schätzen
und stattdessen willfährig
die Unmenschlichkeit gekrönt?

Wann hat es angefangen,
dass Liebe und Barmherzigkeit
der kalten, berechnenden Vernunft
untergeordnet wurden?

Haben wir nicht bemerkt,
dass Einsamkeit und Kälte
der gerechte Lohn sind,
wenn jeder sich selbst der Nächste ist?

Die Barbarei liegt nur einen
kleinen Schritt hinter uns.
Wir sind stehengeblieben
und nun holt sie uns ein.

Bild: Versagen / Sabine Adameit
https://cbeachblog.wordpress.com/

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Liebe International

I Love You
I Love You

I love you
Ich liebe dich
Agapi mou
Mi amor
Je taime
Ai shite imasu
Te quiero
wǒ ài nǐ
Ti am
Ana hebbek
Afgreki
Aami tomaake bhaalo baashi
Volim te
Eu te amo
Obicham te
Jeg elsker dig
Tora dost daram
Minä rakastan sinua
Tá grá agam ort
Me shen miqvarhar
S’ayapo
Asavakit
Anee ohev otak
Ik hou van je
Mai tumase pyar karata hun
Saya cinta padamu
Saranghae
Ech hun dech gär
Tave myliu
Man tora dust daram
Kocham cie
Ya tyebya lyublyu
Anurag
I liäbä di
Ben seni seviyorum
Bhebbek
I hob Di vui liab
Copyright Sabine Adameit

Kindheit

Life
Nature

Früher konnte ich stundenlang
Auf einer Wiese sitzen
Die Grashalme und
Pflanzen bewundern
Früher gab es noch Wiesen
Auf denen so viele Blumen blühten
In allen Formen und Farben
Ich sah die Mäuschen
Vorwitzig aus ihren Löchern blitzen
Musik machte ich mit einem Grashalm
Der Duft der Wiese berauschte mich
Weit und breit kein Autolärm
Nur Natur, mein Hund und ich
So viele Stunden verbrachte ich hier
Was für eine wundervolle Kindheit
Ganz alleine
Die Natur zu erfahren
Bewundern und staunen
Zu dürfen
Was für eine Vielfalt
Meine kleine, große Welt
Mir schenkte
So viele Fragen
Wurden hier beantwortet
Kummer und Sorgen
Hier gelindert und geheilt
Sanfte Winde unter blauem Himmel
Heilende Sonne
In zartem Duft
So behütet und beschützt
Hier bin ich Zuhause
Hier sind meine Wurzeln
Hier lernte ich
Das Leben zu lieben
Hier fand ich die Kraft
Das Leben zu ertragen.
Copyright Sabine Adameit